Professionalisierungsmaßnahmen zur bedeutungsfokussierten Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule (ProSach)

 

Inhaltsverzeichnis

Projektbeschreibung

Dokumentation

Weiterführende Informationen

 

aktuelle Version verfügbar seit -
Erhebungszeitraum 2016-2020
Erhebungseinheit Lehrkräfte
Schüler*innen
erfasste Kompetenzen bildungssprachliche Kompetenzen (Fachwortschatz, allgemeiner bildungssprachlicher Wortschatz, Verständnis von Konnektoren), professionelle Kompetenz (fachliches, fachdidaktisches Wissen, lernrelevante Überzeugungen, Wissen und Können im Bereich Sprachförderung), motivational-emotionale Merkmale (z. B. dispositionales Interesse, Enthusiasmus beim naturwissenschaftlichen Unterrichten, Selbstwirksamkeit beim naturwissenschaftlichen Unterrichten, Ängstlichkeit)
Region deutschlandweit
Leitung Hardy, Prof. Dr. Ilonca
Henschel, Dr. Sofie
Stanat, Prof. Dr. Petra
Auftraggeber / Mittelgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Link zur Studie https://www.iqb.hu-berlin.de/research/dm/ProSach, https://www.uni-frankfurt.de/65294715/ProSach
Datenrestriktion / Zugangshinweise Die Daten befinden sich derzeit in Aufbereitung.

Handreichung für Lehrkräfte (DOI: https://doi.org/10.5159/IQB_ProSach_Handreichung_Lehrkraefte_v1)

 

Projektbeschreibung

Das Projekt „Professionalisierungsmaßnahmen zur bedeutungsfokussierten Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule (ProSach)“ wird in einem feldexperimentellen Design umgesetzt und gliedert sich in eine Entwicklungsphase, eine Professionalisierungs- und Erprobungsphase sowie eine Evaluationsphase. In der Entwicklungsphase soll ein impliziter bedeutungsfokussierter Sprachförderansatz, der bereits im additiven Fachunterricht mit Kindern nicht-deutscher Herkunftssprache erprobt wurde, weiterentwickelt werden. Um die impliziten Sprachförderstrategien aus den Vorgängerprojekten Jacobs-Sommercamp (Stanat, Becker, Baumert, Lüdtke & Eckhardt, 2012) und BeFo (Darsow, Paetsch & Felbrich, 2012; Rösch & Stanat, 2011) für die alltagsintegrierte Anwendung im Sachunterricht der 3. Klassenstufe zu adaptieren, werden sie um zusätzliche Unterstützungsstrategien der sprachlichen Bewusstmachung erweitert. Dazu werden u.a. curricular valide Lehr- und Lernmaterialien zu ausgewählten Fachinhalten des neuen Rahmenlehrplans für Berlin und Brandenburg entwickelt. In der anschließenden Professionalisierungs- und Erprobungsphase werden Lehrkräfte über einen Zeitraum von einem Schuljahr bei der Erprobung und Weiterentwicklung von exemplarischen Sprachfördermaterialien in einer von zwei Fortbildungsreihen begleitet: In der Fortbildungsreihe „Fachinhalte“ werden fachliches und fachdidaktisches Wissen zu ausgewählten Inhalten des Sachunterrichts erworben. Die Fortbildungsreihe dient der Implementation des neuen Rahmenlehrplans im Bereich der fachbezogenen Kompetenzentwicklung (Teil C). In der Fortbildungsreihe „Fachinhalte und Sprachförderung“ werden zusätzlich zu den fachlichen Inhalten auch Strategien der impliziten Sprachförderung im Sachunterricht vermittelt. Diese sollen vor allem der Förderung der allgemeinen und fachbezogenen bildungssprachlichen Kompetenzen dienen (z.B. Heppt, Stanat, Dragon, Berendes & Weinert, 2014).

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Dokumentation

Hier finden Sie weiterführendes Dokumentationsmaterial zur Studie:

 

Cover Illustration: www.ulrikejensen.de

PDF Gabler, K., Heppt, B., Henschel, S., Hardy, I., Sontag, C., Mannel, S., Hettmannsperger-Lippolt, R. & Stanat, P. (2020). Fachintegrierte Sprachbildung in der Grundschule. Überblick und Beispiele aus dem Sachunterricht. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin.
https://doi.org/10.5159/IQB_ProSach_Handreichung_Lehrkraefte_v1

Die einseitige Version erleichtert das Lesen am Bildschirm. Für die Darstellung der Handreichung, die dem gedruckten Format entspricht, empfehlen wir das Lesen der zweiseitigen Version:

PDF Gabler, K., Heppt, B., Henschel, S., Hardy, I., Sontag, C., Mannel, S., Hettmannsperger-Lippolt, R. & Stanat, P. (2020). Fachintegrierte Sprachbildung in der Grundschule. Überblick und Beispiele aus dem Sachunterricht. Berlin: Humboldt-Universität zu Berlin.

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Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu der Studie finden Sie hier.

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