Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung 2001 (IGLU 2001)
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Hinweise zur Nutzung der Daten
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Datensatz veröffentlicht am | 01.03.2007 |
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aktuelle Version verfügbar seit | 01.03.2007 |
Erhebungszeitraum | 2001 |
Stichprobe | Schüler*innen der Jahrgangsstufe 4 (N=ca. 10.000); Klassen (N=481); Schulen (N=246) |
Erhebungseinheit | Eltern Lehrkräfte Schüler*innen Schulleitung |
erfasste Kompetenzen | Deutsch - Leseverständnis, Mathematik, Naturwissenschaften |
Region | deutschlandweit, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen |
Leitung | Bos, Prof. Dr. Wilfried |
Datengebende | Bos, Prof. Dr. Wilfried Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) der Technischen Universität Dortmund |
Auftraggebende / Mittelgebende | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Kultusministerkonferenz (KMK) |
Link zur Studie | https://ifs.ep.tu-dortmund.de/forschung/projekte-am-ifs/abgeschlossene-projekte/iglu/pirls-2001/ |
Verwandte Studien | IGLU 2006 (DOI: 10.5159/IQB_IGLU_2006_v1), IGLU 2011 (DOI: 10.5159/IQB_IGLU_2011_v1), IGLU 2016 (DOI: 10.5159/IQB_IGLU_2016_v2) |
Zitationsvorschlag | Bos, W., Lankes, E.-M., Prenzel, M., Schwippert, K., Walther, G. & Valtin, R. (2007). Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung 2001 (IGLU 2001) (Version 1) [Datensatz]. Berlin: IQB – Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. http://doi.org/10.5159/IQB_IGLU_2001_v1 |
Datenrestriktion / Zugangshinweise | Kognitive Grundfähigkeiten dürfen nicht als abhängige Variable in den Analysen verwendet werden. |
Projektbeschreibung
IGLU schließt eine Lücke in der systematischen Beobachtung von Bildungsergebnissen über die gesamte Schulzeit hinweg. Zum ersten Mal wurde 2001 an einer großen, für Deutschland repräsentativen Stichprobe, am Ende der vierten Jahrgangsstufe das Leseverständnis international vergleichend untersucht. Im Rahmen der nationalen Ergänzungsstudie wurden darüber hinaus die Leistungen in Mathematik und den Naturwissenschaften erhoben. Somit ermöglichten die IGLU-Ergebnisse aus dem Jahr 2001 einen ersten differenzierten Blick auf Stärken und Schwächen des deutschen Bildungssystems im Primarbereich. Die IGLU-Konzeption für die Grundschule beruht auf einer Vorstellung von Grundbildung ("Literacy") und betont die kulturelle Bedeutung von Bildungsinhalten. Die Testaufgaben erfassten Grundkompetenzen im Leseverständnis, in Mathematik und in den Naturwissenschaften, die in der Lebenswelt von Grundschulkindern bedeutsam sind und zugleich eine wichtige Basis für das anschließende Lernen in der Sekundarstufe I bilden. (Projekt/IQB)
Leerdatensätze
Um Ihnen einen ersten Überblick der Datensätze zu vermitteln, haben Sie hier die Möglichkeit, Leerdatensätze herunterzuladen.
- Schüler- und Elterndatensatz (SPSS)
- Deutschlehrerdatensatz (SPSS)
- Mathematiklehrerdatensatz (SPSS)
- Sachunterrichtslehrerdatensatz (SPSS)
- Schulleiterdatensatz (SPSS)
Dokumentation
Hier finden Sie weiterführendes Material zur Studie:
IGLU Skalenhandbuch. - Aus vertragsrechtlichen Gründen können wir hier leider nur Auszüge des Skalenhandbuches darstellen.
Skalenhandbuch-Ergänzung
Variablenübersicht_Deutschlehrerdatensatz
Variablenübersicht_Mathematiklehrerdatensatz
Variablenübersicht_Sachunterrichtslehrerdatensatz
Variablenübersicht_Schueler-Eltern_Fragebogen
Variablenübersicht_Schulleiterfragebogen
Weiterführende Informationen
Allgemeine Informationen sowie den Technical Report zur internationalen Studie PIRLS 2001 finden Sie auf der Homepage des International Study Center (ISC). Die Durchführung der Studie erfolgte unter der Federführung der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA).
Hinweise zur Nutzung der Daten
Sind die Kompetenzschätzer der PISA-, IGLU- und IQB-LV/BT-Studien miteinander vergleichbar?
Prinzipiell korrelieren die Tests aus PISA und den IQB-Ländervergleichen bzw. IQB-Bildungstrends hoch, aber die zugrunde liegenden Kompetenzmodelle unterscheiden sich. Die IQB-Tests sind an den Bildungsstandards der KMK und damit stärker am Curriculum orientiert als die PISA-Tests. Eine Testung der Vergleichbarkeit ist möglich mit IRT-Methoden auf Basis von Studien, in denen sowohl PISA als auch IQB-LV/IQB-BT Items verwendet wurden. Einige Studien zum Vergleich sind z. B.:
an den Ham, Ann-Katrin; Ehmke, Timo; Hahn, Inga; Wagner, Helene; Schöps, Katrin (2016). Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenz in PISA, im IQB-Ländervergleich und in der National Educational Panel Study (NEPS) – Vergleich der Rahmenkonzepte und der dimensionalen Struktur der Testinstrumente. In: Bundesministerium für Bildung und Forschung [Hrsg.]: Forschungsvorhaben in Ankopplung an Large-Scale-Assessments. Berlin, Bundesministerium für Bildung und Forschung, S. 140-160.
Jude, Nina,Klieme, Eckhard [Hrsg.](2013). PISA 2009 - Impulse für die Schul- und Unterrichtsforschung. Weinheim u.a.: Beltz. (Zeitschrift für Pädagogik, Beiheft 59)
Hartig, Johannes, Frey, Andreas (2012).Validität des Tests zur Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards in Mathematik Zusammenhänge mit den bei PISA gemessenen Kompetenzen und Varianz zwischen Schulen und Schulformen. Diagnostica 58, S. 3-14.
Das Ausmaß der Vergleichbarkeit muss für die Lese- und Mathematikkompetenzen sowie für die Sekundarstufe und Grundschule getrennt betrachtet werden. Auch wenn man davon ausgehen kann, dass sich Länderunterschiede mit beiden Maßen gut abbilden lassen, ist die Analyse von absoluten Trends auf einer gemeinsamen Metrik aber leider nicht möglich.
Für die Fächer Mathematik und Naturwissenschaften liegen verschiedene PV-Variablen als Kompetenzschätzer vor ([matplX] und [linkmatX]). Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen PV-Schätzern?
Bei den PV-Sets [linkmatX] und [linknwX] handelt es sich um transformierte Kompetenzscores, die eine Verlinkung der deutschen Schüler*innenleistungen zur TIMSS-Studie von 1995 ermöglichen sollen. Grundlage des Linkings sind die Items, die sowohl in TIMSS 1995 als auch in IGLU 2001 eingesetzt wurden. Weiterführende Informationen dazu können Sie in den Ergebnisberichten zu IGLU 2001 nachlesen (Bos et al., 2003, 2004, 2005).
Im Skalenhandbuch gibt es keine Informationen zu Noten in den Bereichen Deutsch, Grammatik, Lesen, Rechtschreiben, Mathematik und Sachkunde (zendtsch, grammtik, lesen, rechtsch, zenmathe, zensk). Wie wurden diese Angaben erfasst?
Die Noten wurden über die Schüler*innenteilnahmeliste erfasst. Notenangaben mit Nachkommastellen können daraus resultieren, dass in einigen Bundesländern bzw. Schulen Teilnoten (z. B. Geometrie, Arithmetik) vergeben werden, die in der Schüler*innenteilnahmeliste anschließend zu einer Note gemittelt wurden. Darüber hinaus werden in manchen Bundesländern Teilnoten im Fach Deutsch für Rechtschreiben, Grammatik und Lesen gegeben, die ebenfalls im Datensatz vorliegen (da diese separate Benotung für Teilbereiche im Fach Deutsch nicht in jedem Bundesland bzw. in jeder Schule vergeben werden, sind die Missing-Anteile auf diesen Variablen vergleichsweise hoch). Im Ergebnisbericht zu IGLU 2001 (Bos et al., 2004) wird in Kapitel IX (S. 191; "Schullaufbahnempfehlungen von Lehrkräften für Kinder am Ende der vierten Jahrgangsstufe") kurz auf die Teilnoten eingegangen.
Wo finde ich Informationen zu den erreichten Testscores nach Bundesland?
Informationen zu den erreichten Testscores nach Bundesland in der IGLU 2001-Studie können Sie dem folgenden Ergebnisbericht entnehmen:
Bos, W., Lankes, E.-M., Prenzel, P., Schwippert, K., Valtin, R. & Walther, G. (Hrsg.) (2004). IGLU : einige Länder der Bundesrepublik Deutschland im nationalen und internationalen Vergleich. Münster u.a.: Waxmann.
Warum ist die Strichprobe größer als in späteren IGLU-Erhebungen?
2001 entschieden sich die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen für eine Erweiterung der Stichprobe, um repräsentative Ergebnisse zu erhalten (vgl. Bos et al. 2004a). Da die Stichprobe in Thüringen jedoch nicht den Anforderungen einer Zufallsstichprobe genügten, werden in den vergleichenden Analysen von Bos und Kolleg*innen nur die anderen sechs Länder verglichen. Seit 2011 wird der repräsentative Ländervergleich für die Lesekompetenzen von Grundschulkindern stattdessen vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) durchgeführt.
Literatur
Unter folgenden Links können Sie mit freundlicher Genehmigung des Waxmann-Verlages Auszüge aus den abgebildeten Büchern einsehen:
Eine Auswahl an weiteren Publikationen finden Sie in dieser Literaturliste (Stand: 16.03.2023).
2021
Grewenig, E. (2021). School Track Decisions and Teacher Recommendations: Evidence from German State Reforms (ifo Working Papers No. 353). München: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo Institut). Retrieved from ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo Institut) website: https://www.ifo.de/DocDL/wp-2021-353-grewenig-teacher-recommendation.pdf
2018
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2016
Autorengruppe Bildungsberichterstattung. (2016). Bildung in Deutschland 2016: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration [Education in Germany 2016. An indicator-based report including an analysis of education and migration]. Bielefeld: Bertelsmann. Retrieved from http://www.oapen.org/search?identifier=640941 https://doi.org/10.3278/6001820ew
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Lüdemann, E., & Schwerdt, G. (2010). Migration Background and School Tracking: Is there a Double Disadvantage for Second-Generation Immigrants? (Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2010: Ökonomie der Familie - Session: Empirical Studies of Training and Education No. D10-V3). Frankfurt am Main: Verein für Socialpolitik. Retrieved from Verein für Socialpolitik website: https://www.econstor.eu/handle/10419/37284
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