BiLieF - Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements
Erhebungszeitraum |
2012-2015 |
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verfügbar seit | 10/2017 |
Testpopulation | Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 3, 4 und 5 mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Förderschwerpunkt Lernen oder Präventionsstatus |
Stichprobe | Schülerinnen und Schüler (N=423) Klassen (N=159) Lehrkräfte (t1: N= 164; t3: N=222) |
Erfasste Kompetenzen | Rechtschreibkompetenz, Orthografie; Lesekompetenz; kognitives Fähigkeitspotenzial |
Kontextfragebögen für | Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern |
Region | Nordrhein-Westfalen |
dazugehörige Institution(en) | Universität Bielefeld |
Federführung | Prof. Dr. Elke Wild, Prof. Dr. Birgit Lütje-Klose und Prof. Dr. Malte Schwinger |
Finanzierung | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Link zur Studie | BiLieF |
Zitationsvorschlag | Wild, E., Lütje-Klose, B., Schwinger, M., Gorges, J. & Neumann, P. (2017). BiLieF - Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (Version 1) [Datensatz]. Berlin: IQB – Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. http://doi.org/10.5159/IQB_BiLieF_v1 |
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BiLieF untersuchte die Entwicklung von Grundschülerinnen und Grundschülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt Lernen, die entweder eine Förderschule, eine Grundschule mit Gemeinsamen Unterricht oder eine Grundschule mit Unterstützung durch ein Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung besuchten. Theoretisch wurden diese Beschulungsformen als formal unterschiedliche Bildungsangebote gefasst, deren Wirkung von der konkreten Ausgestaltung der Lehr-Lern-Prozesse und der individuellen Nutzung von Lernchancen abhängt. Dies wurde in einer Längsschnittstudie geprüft, wobei der erreichte Erfolg an Selbstwertgefühl, Wohlbefinden, Lernmotivation und sozialer Integration der Kinder sowie ihrer Kompetenzentwicklung festgemacht wurde. Um Bedingungen einer positiv erlebten Schulzeit zu identifizieren, wurden zudem schriftliche Befragungen von Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen sowie Gruppeninterviews mit Lehrkräften von Schülerinnen und Schülern durchgeführt, die sich außergewöhnlich entwickeln (Extremgruppen). Es wurden im Projekt zunächst Erhebungsverfahren konzipiert, die von den Schülerinnen und Schülern gut verstanden werden und die deren Einstellungen und Fähigkeiten zuverlässig abbilden. Weiterhin wurden den Bezirksregierungen, potenziellen Schulleiterinnen und Schulleitern und Familien detaillierte Projektinformationen übermittelt, um eine möglichst unverzerrte Stichprobe gewinnen zu können. Die Rekrutierung der Stichprobe erfolgte auf Basis von Informationen seitens der Bezirksregierungen und der Schulen. (Projekt)
Literatur
Eine Auswahl an Publikationen finden Sie in dieser Literaturliste (Stand: 07.11.2019).
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