Literacy, Inklusion, Kommunikation (LINK)

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Inhaltsverzeichnis

Projektbeschreibung

Leerdatensätze

Dokumentation

Hinweise zur Nutzung der Daten

Literatur

 

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Datensatz veröffentlicht am 22.05.2023
aktuelle Version verfügbar seit 22.05.2023
Erhebungszeitraum 2019, 2020
Stichprobe Kindergartenkinder (N=340); pädagogisches Personal(N=100); Kindergartengruppen (N=21); Kindergärten (N=6);
Erhebungseinheit Kindergartenkinder
pädagogisches Personal
Sonstiges
erfasste Kompetenzen Literacy, inklusive Praxis, prosoziales Verhalten, phonologische Bewusstheit
Region Nordrhein-Westfalen
Leitung Boenisch, Prof. Dr. Jens
Sachse, Dr. Stefanie K.
Datengebende Sachse, Dr. Stefanie K.
Auftraggeber / Mittelgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Link zur Studie https://www.fbz-uk.uni-koeln.de/projekte/link
Zitationsvorschlag Kröger, S., Sachse, S.K. & Boenisch, J. (2023). Literacy, Inklusion, Kommunikation (LINK) (Version 1) [Datensatz]. Berlin: IQB - Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. http://doi.org/10.5159/IQB_LINK_v1
Datenrestriktion / Zugangshinweise Zu dieser Studie liegen Sperrvermerke vor. Falls Sie einen Datennutzungsantrag stellen möchten und Nachfragen haben, wenden Sie sich gern an uns.

 

Projektbeschreibung

Im LINK-Projekt wurde das Ziel verfolgt, eine Weiterbildungsmaßnahme zur Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte für inklusive Bildung zu entwickeln und zu evaluieren. Pädagogische Fachkräfte sollten befähigt werden, die Interaktion mit den Kindern so zu gestalten, dass auf der einen Seite Individualisierung als Grundprinzip einer inklusiven Praxis realisiert werden kann und dass auf der anderen Seite die Teilhabe aller Kinder unterstützt wird. Der Fokus wurde entsprechend auf die Gestaltung der Interaktion und auf die Implementierung konkreter Individualisierungs- und Teilhabeangebote gerichtet.

Als Kontext wurden Literacy-Angebote gewählt. Diese bieten sich für inklusive Settings an, weil viele konkrete Beispiele sowohl zur Gestaltung von Gruppensituationen als auch zu möglichen individuellen Adaptionen gegeben werden können, die auch auf andere Situationen im Kita-Alltag übertragen werden können.

Im Rahmen der Evaluation wurden 15 Interventionsgruppen mit 6 Kontrollgruppen in Bezug auf die inklusive Praxis und die Literacy-Angebote verglichen. Bei den Kindern wurden schriftsprachliche und prosoziale Fähigkeiten erhoben.

Die Ergebnisse liefern den Nachweis der Wirksamkeit der Intervention in Bezug auf die Literacy-Angebote in den Gruppen und zeigen signifikante Veränderungen der Fähigkeiten der Kinder. Darüber hinaus konnte dokumentiert werden, bei welchen Indikatoren sich die inklusive Praxis in den Interventionsgruppen verändert hat (z. B. Adaptionen von Materialien und Gruppenaktivitäten, Unterstützung durch Erwachsene beim Freispiel, Unterstützung bei der Kommunikation) und in welchen Bereichen nicht (z. B. Konfliktlösung, Zugehörigkeit). (Projekt/IQB)

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Leerdatensätze

Um Ihnen einen ersten Überblick der Datensätze zu vermitteln, haben Sie hier die Möglichkeit, Leerdatensätze herunterzuladen.

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Dokumentation

Hier finden Sie weiterführendes Dokumentationsmaterial zur Studie:

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Hinweise zur Nutzung der Daten

Verknüpfung der Datensätze

Die Datensätze können über ihre jeweiligen ID-Variablen verknüpft werden.
Die ID-Variablen folgen dabei der nachstehenden Logik:
1Aa=Gruppe;
1Aa-001=Kind aus der Gruppe 1Aa;
1AaF-001=Fachkraft aus der Gruppe 1Aa.

Gruppendatensatz

Mit den Abkürzungen im Variablenlabel der Variablen T1icp1_5_2 bis T1icp12_5_3 ist folgendes gemeint:
B) = Beobachtung; I) = Interview; DE) = Dokumenteneinsicht;
Erläuterung: z. T. war es möglich/nötig, die Beobachtungen mit dem ICP zusätzlich durch einige Fragen an die Fachkräfte oder durch die Einsicht in Dokumente (wie z. B. Planungen usw.) zu stützen

In den Variablen T1kes2_1_1 bis T1kes6_7_4 korrespondieren die Zahlen im Variablennamen zu den jeweiligen Items der KES-E-Skala.

Technical Report

Die Variablen, die zum zweiten Messzeitpunkt erneut erhoben wurden, werden nicht im Technical Report gesondert ausgeführt. Die jeweiligen Variablen, die zu T2 erhoben wurden, sind bedeutungsgleich mit den korrespondierenden Variablen zu T1. 

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Literatur

Eine Auswahl an Publikationen finden Sie in dieser PDF Literaturliste (Stand 22.05.2023).

2023

Kröger, S., Sachse, S. K. & Boenisch, J. (2023). Literacy, Inklusion, Kommunikation (LINK) (Version 1) [Datensatz]. Berlin: IQB - Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. https://doi.org/10.5159/IQB_LINK_v1

2021

Bernasconi, T., Sachse, S. K. & Kröger, S. (2021). Einschätzung inklusiver Praxis in Kindertagesstätten mit den Inclusive Classroom Profile. Frühförderung Interdisziplinär, 40(3), 134–142. Verfügbar unter https://www.reinhardt-verlag.de/fi20210303_bernasconi_originalarbeit_einschaetzung_inklusiver_praxis_in_kindertagesstaetten/

Kröger, S., Sachse, S. K., Willke, M. & Beonisch, J. (2021). Literacy, Inklusion & Kommunikation. Entwicklung und Evaluation einer Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte zur Förderung von Literacyfähigkeiten bei Kindern mit schwerer Behinderung und Kindern ohne Behinderung in inklusiven Settings. - LINK. Technical Report. Köln.

Sachse, S. K. & Kröger, S. (2021). Literacy-Angebote in den inklusiven Kita-Alltag implementieren. Quintessenzen aus dem LINK-Projekt. In B. Dawal, L. Simon, K. Ziemen, G. Opp & A. Groß-Kunkel (Hrsg.), Transitionen. Übergänge in der Frühförderung gestalten (1. Auflage, S. 256–264). Idstein: Schulz-Kirchner Verlag. Verfügbar unter https://www.socialnet.de/rezensionen/28667.php

Sachse, S. K., Kröger, S., Willke, M. & Boenisch, J. (2021). Literacy, Inklusion, & Kommunikation. Entwicklung und Evaluation einer Weiterbildung frühpädagogischer Fachkräfte zur Förderung von Literacyfähigkeiten bei Kindern mit schwerer Behinderung und Kindern ohne Behinderung in inklusiven Settings - LINK-Abschlussbericht. Köln.

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