Sprachbildung und -entwicklung im Kita-Alltag in Nordrhein-Westfalen (SEIKA-NRW)
Inhaltsverzeichnis
Erhebungszeitraum |
2016-2017 |
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verfügbar seit | 01/2020 |
Testpopulation | Kindergartenkinder |
Stichprobe | Kindergartenkinder (N=4.010) Kindergartengruppen (N=192) Kindergärten (N=95) |
Erfasste Kompetenzen | Wortschatz, Nonverbale Intelligenz, phonologische Bewusstheit, Expressive Morphologische Fähigkeiten |
Kontextfragebögen für | Kindergartenkinder, pädagogisches Personal |
Region |
Nordrhein-Westfalen |
dazugehörige Institution(en) |
Ruhr-Universität Bochum (RUB), Deutsches Jugendinstitut (DJI) München, Technische Universität Dortmund |
Federführung | Prof. Dr. Birgit Leyendecker |
Finanzierung |
Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen |
Zitationsvorschlag | Agache, A., Bihler, L.-M., Willard, J. & Leyendecker, B. (2020). Sprachbildung und -entwicklung im Kita-Alltag in Nordrhein-Westfalen (SEIKA-NRW) (Version 1) [Datensatz]. Berlin: IQB – Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen. http://doi.org/10.5159/IQB_SEIKA-NRW_v1 |
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Projektbeschreibung
Die übergeordneten Ziele des Projektes SEIKA-NRW waren die Evaluation der in NRW unternommenen Anstrengungen zur Implementierung der alltagsintegrierten Sprachbildung im Elementarbereich, die Erhebung des Sprachförderbedarfs im Elementarbereich sowie die Erforschung der Wirksamkeit früher Sprachbildung. Studienpartner waren das Deutsche Jugendinstitut (DJI) in München gemeinsam mit der Technischen Universität (TU) Dortmund sowie der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Die RUB übernahm die Verantwortung für Modul 2, dessen Daten am FDZ am IQB zur Verfügung stehen. Ziel hier war die Feststellung des Sprachförderbedarfs im Elementarbereich mit einer Querschnittsstichprobe von Kindern im Alter von 2,5 bis 6 Jahren. Von besonderer Relevanz war die Frage, ob zwei finanzielle Förderlinien, die durch das Land Nordrhein-Westfalen ab 2014 zur Verfügung gestellt wurden, positive Auswirkungen auf die pädagogische Betreuung in den Kitas und auf die Entwicklung der Sprachkompetenzen der Kinder hatten. Es wurden etwa 2.300 Kindergartenkinder aus 192 Kitagruppen getestet. Die Daten werden ergänzt durch Informationen zu den Einrichtungen, den jeweiligen Kitagruppen und deren Betreuungsqualität. Es wurde ein Propensity Score Matching Verfahren angewandt, um eine Vergleichbarkeit von Kitas aus verschiedenen Förderlinien (Kontrollgruppe, Förderlinie Sprachförderkita und Förderlinie plusKITA mit zusätzlicher Sprachförderung) auf möglichst vielen Merkmalen zu gewährleisten.
Literatur
Eine Auswahl an Publikationen finden Sie in dieser Literaturliste (Stand: 14.01.2020).
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